Nussbäume

Baumnüsse gelten als Hirnnahrung und verbessern Konzentration und Gedächtnis. 

Nüsse gehören zu den ersten Nahrungsmitteln der Menschen ...

Sie ernähren uns schon seit Urzeiten als rohes, biologisches und veganes Lebensmittel. Zudem sind sie sehr geschmackvoll und vielseitig anwendbar. Die Baumnuss, auch Walnuss genannt, gehört nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten. Der Walnussbaum wächst in der Gegend von Europa bis China und kann 200 Jahre alt werden.

Walnüsse sind für ihre aufbauende, gesundheitsfördernde Wirkung bekannt, sie sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Calcium, Zink, Spurenelementen, Magnesium sowie Vitaminen und sie sind völlig frei von Cholesterin.

Aber nicht nur die Nuss ist in verschiedenen Variationen, Nusskern, Nussöl, Schwarznussspezialität, Frischnuss (in Frankreich verbreitet) zu geniessen. Der Baum an sich gilt als antiseptisch. Die Schale der Nuss wurde früher zum Haare färben verwendet und die Blätter in Mauselöcher gestopft um die Schädlinge fern zu halten. 




Mittlerweile haben wir seit 2012 über 100 Baumnussbäume gepflanzt. 

Franquette, Fernor, Geissenheimer, Lara, Mars und Fernor stehen in Reihe. Teilweise haben die jungen Bäume schon etliche Nüsse dran. Wir rechnen aber erst in zehn Jahren mit einem Vollertrag. Während einer Exkursion in Grenoble (Frankreich) durften wir die Baumnussproduktion kennenlernen und freuen uns auf die Herausforderung, Baumnuss im Thurgau. Derweilen ernten wir unsere grossen, alten Bäume, die schon über 80 Jahre alt sind. Es sind kleine Bauernnüsse jedoch sehr aromatisch. Sie werden alle noch von Hand aufgelesen und gewaschen. Nach dem Lufttrocknen packen wir sie in Säckchen ab oder pressen den Kern zu einem wertvollen Nusskernöl .Dafür haben wir eine kleine Ölpresse angeschafft.